Montag, 9. Juni 2014

Von Unwettern, Panikattacken und verletzten Körperteilen.

Ich hasse Gewitter, nein noch schlimmer- ich bekomme totale Panik bei Gewittern.
Und am schlimmsten wird es wenn ich alleine bin und es dunkel ist. 
Ablenken funktioniert da auch nicht. 
Und ausgerechnet heute, während meine Mama im Urlaub ist und ich ganz alleine zuhause bin, muss die Welt untergehen.
Grüner Himmel, Blitze, peitschender Regen und lauter Donner.
Zu allem Übel musste dann auch ausgerechnet bei uns ein Ast in die Fensterscheibe fliegen und ich lauf völlig planlos in den Raum und tret erstmal mitten in die Glasscherben. Verletzung Nummer 1. 
Alleine zuhause, Führerscheinlos- wie kommt man da in die Notaufnahme? Garnicht. Der Schnitt sah tief aus, hat höllisch geblutet & ich hab ihn jetzt provisorisch verbunden. Hoffe erstmal dass sich da nichts entzünden wird.
Das zweite Problem hatte ich dann im Wohnzimmer. In all dem Chaos hab ich ein Fenster nicht richtig zugemacht und es wurden erstmal sämtliche Vasen von der Fensterbank geworfen- ich war froh wenigstens da nicht getroffen geworden zu sein.
Aber beim Aufräumen hab ich mir dann erstmal in die Hand geschnitten.
Ganz ehrlich- ich weiß nicht ob ich das alles morgen bei Tageslicht sehen will...
Mal gucken ob ich dann Zeit hab zum Arzt zu fahren, damit er meine Wunden richtig versorgt.

Versuch jetzt noch ein wenig Ordnung in dieses Chaos zu bringen.
Hoffe euch geht es gut! 

xoxo
euer Zuccermaedchen 

Freitag, 6. Juni 2014

Zerbrochen

Mein Herz tut weh, es fühlt sich an als hätte mir jemand ein Messer reingestochen, ich bekomme keine Luft mehr, die Tränen laufen seit Stunden und ich weiß garnicht wo all die Flüssigkeit herkommt, hab ich doch nichts mehr getrunken seitdem diese Nachricht kam- 27h ist das her.
Hört das irgendwann auf wehzutun?
Kann man irgendwann auch seine Musik wieder hören ohne dass man weint, weil es einen an die Abende erinnert wo man zusammen im Bett lag und die Lieder mitsang?
Ist es möglich wieder zu leben ohne den einzigen Menschen auf der Welt der einen vervollständigte? 
Es wäre so viel einfacher sich diese Fragen nicht stellen zu müssen, aufzuwachen und zu merken es war alles ein Traum & dich sagen zu hören 'Dödel, träum nicht wieder so einen Unsinn'.
Diese klitzekleine Hoffnung dass du mich doch noch lieben könntest ist das einzge was mich dazu bringt morgens aufzustehen.
Es war so dumm von mir zu denken, dass ausgerechnet ich jemanden wie dich bei mir halten kann, dass wir zusammen alt werden & uns immer lieben.
Eigentlich sollte ich aus meiner Vergangenheit gelernt haben- alles was ich bisher geliebt habe hat mich verlassen.
Es war doch eigentlich nur eine Frage der Zeit.
Trotzdem tut es weh, zerstört es mich und ich hab keine Ahnung ob die Wunden jemals heilen.